Kristin Jackson Lerch ist Tänzerin, Performance-Künstlerin und Hausmeisterin. Mit Wurzeln in queeren Subkulturen bildete sie sich autodidaktisch fort und wandte sich der bildenden Kunst zu. Mit Tanz, Makeup, sound design, text und digitalen Medien ezählt sie autofiktionale Narrative, zum Beispiel bei “Gerald” (MuMok, 2020), “Ich bin was wert!” (Sargnagel lädt ein, 2019), oder im Team bei “What comes after the storm?” (u.a. Theater am Markt, 2024), “Tell me more about your silence” (Kunsthalle Wien, 2023) “Chimeric Tendencies” (Sterischer Herbst, 2024). Als Moderatorin arbeitete sie bei Artist Talks wie (zb. Women in Drag, 2022), sowie als Tanzpädagogin (zb. Wer bin ich?, 2024). Gemeinsam mit Nkeny Bakilam Nsangong gründete sie 2022 trans*motion. Des weiteren tritt Kristin in Dragshows und als Go-Go-Tänzerin auf, sowie als Model und in Musikvideos. In Isa Schieches Film "Die Räuberinnen" (Max-Ophüls-Preis, 2024) spielte sie die Hauptrolle der Agnes.